Prävention gegen sexualisierte Gewalt

Sexualisierte und sexuelle Gewalt tritt in Form von Grenzverletzungen, übergriffigem Verhalten oder Nötigung auf. Dazu gehören auch sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz, wie z.B. Anstarren, Hinterherpfeifen, taxierende Blicke,  anzügliche Witze,  scheinbar zufällige Körperberührungen,  unerwünschte Einladungen mit eindeutiger Absicht, pornografische Bilder am Arbeitsplatz, Versprechen beruflicher Vorteile bei sexuellem Entgegenkommen, Androhen beruflicher Nachteile bei sexueller Verweigerung etc..
Die Demütigung und Verletzung besteht darin, nicht als Fachperson und in der Kompetenz als Fachkraft angesprochen zu werden, sondern als Objekt. Die Belästigung kann damit beginnen, dass das Arbeitsklima sexualisiert wird, indem z.B. immer wieder Bemerkungen über das Aussehen (Kleidung, Frisur, Körperbau) gemacht werden.

Als eine präventive Gegenmaßnahme kann ein Workshop zum Thema sexualisierte Gewalt eine Sensibilisierung für das Thema bewirken. Dabei findet eine Klärung von Merkmalen sexueller Distanzverletzungen statt, mögliche Handlungsoptionen und Pflichten, auch für Geschäftsführung und Personalvertretung, werden zusammengefasst.

Darüber hinaus bietet das Netzwerk Beratung zu den betrieblichen Möglichkeiten bei sexuellen Übergriffen an.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Informationsgespräch.

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